Dienstag, Juli 28, 2009

21.07 / Dienstag

Heute hat Judy ihren freien Tag und sie macht uns Waffeln zum Frühstück. Für heute haben wir uns mit einem Freund von Julia verabredet, der letztes Jahr in Stade als Austauschschüler war. Er heißt Paul und wir fahren mit ihm zum See.
Da wir keinen Strand finden, da der vom Wasser überflutet ist, legen wir uns auf einen Steg und genießen die Sonne. Das Wasser ist zu kalt, um ganz rein zu gehen, aber wir halten unsere Füße ins Wasser.
Als wir nach Hause kommen, essen wir Chili, was Judy für uns heute Morgen gemacht hatte. Dann treffen wir uns noch mal mit Brooke und ihrem Freund Noah, da die beiden morgen nach Kanada fahren und wir sie nicht mehr sehen können.
Wir reden ein bisschen mit denen und essen Eis. Nach ein paar Stunden kommt dann traurige Abschied für Julia.
Wir fahren nach Hause und Jeff und Judy kommen auch gerade nach Hause. Wir gehen heute recht früh ins Bett, da wir morgen um 9 Uhr mit Whitney nach Bismarck fahren, weil sie einen Test fürs College machen muss und wir in der Zeit shoppen gehen wollen.

By Jessi

20.07 / Montag

Heute schlafen wir ein bisschen aus. Nachdem wir fertig sind ruft Julia ihre beste Freundin in Hazen an und wir verabreden uns mit ihr für später in dem Laden, in dem sie arbeitet.
Um 11.30 Uhr fahren wir los und Julia zeigt mir Hazen, welches eine recht kleine Stadt ist. Wir fahren an der Schule vorbei und wir gehen rein, damit Julia mir die Schule zeigen kann.
Jetzt gehen wir Judy bei ihrer Arbeit besuchen. Sie arbeitet in einer Bücherei. Als wir gerade auf den Parkplatz fahren, will Judy gerade nach Hause zum Lunch fahren und wir treffen auch Whitney da.
Wir fahren auch nach Hause und essen mit Judy und Jeff zusammen Lunch. Danach fahren wir mit Whitney zusammen zu Dairy Queen in nächsten Ort namens Beulah. Das Eis ist dort einfach super lecker. Deswegen essen wir dort auch so oft ;-).
Jetzt fahren wir endlich zu Alco, da wo Brooke arbeitet und Julia ist wieder total aufgeregt sie zu sehen. Da sie arbeiten muss hat sie gerade nicht so viel Zeit und wir verabreden uns für 16 Uhr bei Subway, da sie dann Pause macht und was essen geht.
Bis 16 Uhr fahren wir noch mal nach Hause und chillen ein bisschen. Bei Subway treffen wir auch noch andere Freunde von Julia. Da Brooke und ein paar von den anderen um 17 Uhr wieder arbeiten müssen, fahren wir noch ein bisschen durch Hazen. Um 18 Uhr müssen wir zu Hause sein, weil es Abendessen gibt.
Jeff macht Hamburger und Pommes. Typisches Amerikanisches Essen.
Nach dem Essen fahren wir auf eine kleine Farm, weil ein Bekannter von Judy uns dazu eingeladen hat uns mit einer 100 Jahre alten Pferdekutsche durch die Felder zu fahren. Das Pferd hat nicht so wirklich Lust sich zu bewegen, aber es ist trotzdem ganz lustig.
Wieder zu Hause gibt es noch leckeren Nachtisch und wir unterhalten uns alle noch ein bisschen, bevor wir ins Bett gehen.

By Jessi

19.07 / Fahrt nach Hazen

Jetzt ist es das letzte Mal, dass wir in Green Bay frühstücken und Terri hat sich total viel Mühe gemacht um uns noch mal ein super Frühstück zu bieten.
Sie hat super leckere Schoko Pancakes, Bananen und Blaubeeren Muffins und Toast gemacht. Wir essen soviel wir können und packen danach das Auto, was fast überquillt, da wir inzwischen so viel Zeugs haben.
Mir fällt es total Abschied von allen zu nehmen, aber wir müssen ja weiter fahren ;-). Ich fahre die ersten 3,5 Stunden und dann Julia die nächsten 3,5 Stunden. Danach waren wir jeder noch mal knapp 3 Stunden und jeder ist am Ende 400 Meilen gefahren.
Unterwegs machen wir nur kurze Stopps um zu Tanken, und kurz einen Burger zu kaufen und um auf Toilette zu gehen. Wir haben uns gestern extra essen gekauft, damit wir keine längeren Stopps machen müssen und so viel Zeit verlieren.
Kurz nachdem wir über die Grenze von North Dakota kommen, ändert sich das Wetter total und Julia bekommt Angst, dass sie Tornados bilden könnten. Aber wir haben Glück und es gibt keine. Aber es schüttet total und um uns herum sind überall Gewitter.
Es ist circa 21.25 und wir kommen in Hazen an. Julia ist total aufgeregt ihre Gasteltern Judy und Jeff wieder zu sehen. Als wir ins Haus gehen, ist niemand unten und Jeff kommt als erstes die Treppe runter.
Judy hatte sich gerade erst umgezogen und kommt im Pyjama runter. Die beiden sind total nett und Jeff hilft uns das Auto auszuräumen. Kurz nach uns kommt auch Judys Enkelin Whitney nach Hause.
Wir sitzen noch kurz im Wohnzimmer und unterhalten uns und gehen dann ins Bett, da wir von der langen Fahrt recht kaputt sind.
Julia und ich schlafen in Julias damaligen Zimmer.

By Jessi

18.07 / letzter Tag in Green Bay

Am morgen kommt Aunt Catherine noch mal vorbei, da sie uns noch mal sehen will, bevor wir weiter fahren. Kristin, Julia und ich fahren zu Walmart und Woodmans, damit wir uns Essen für die Fahrt kaufen können. Wir kaufen uns auch Vanille Cola, von der wir seit neustem abhängig sind :-P.
Danach essen wir Reste von der Pizza und dem Nudelsalat und fahren danach mit Terri und Catherine zum Football Feld von den Green Bay Packers, dem Lambeau Field und können uns das Feld selber leider nicht angucken.
Am Ende essen wir noch ein riesen Eis alle zusammen. Danach fahren wir nach Door County, um Kayla zu besuchen, die da den ganzen Sommer in einem Restaurant arbeitet. Kayla zeigt uns ihr Zimmer in dem Haus in dem sie momentan wohnt und es sieht nicht wirklich nett aus. Das ganze Haus ist irgendwie ekelig und ich würde da nicht gerne drei Monate leben wollen. Vor allem weil sie auch extrem viel Geld dafür zahlen muss, um da leben zu dürfen.
Danach zeigt Kayla uns die kleine Stadt die ganz süß ist und wir essen was beim Northern Grill. Wir sind fertig und es ist schon nach 9 und wir müssen nach 2 Stunden fahren. Deshalb sammeln uns Terri und Catherine ein und wir fahren los.
In Green Bay angekommen packen wir unsere Sachen, da wir morgen ja nach Hazen fahren und chillen dann noch ein bisschen in Kristins Zimmer und sie gibt mir die ganzen Bilder, die sie gemacht hat, während wir bei ihr waren.
Bevor wir ins Bett gehen bekommen wir noch eine Tüte mit Geschenken von Catherine. Da sind total süße Sachen drin gewesen.

By Jessi

17.07 / Freitag

Wir stehen um 10 Uhr auf und es wartet wieder ein super leckeres Frühstück auf uns. Diesmal gibt es Pancakes und wieder Erdbeeren. Während der kurzen Zeit ist mir Ellie voll ans Herz gewachsen, weil sie einfach total knuffig ist. Sie gibt mir und Julia bevor wir zum Lake Michigan fahren, um uns den Leuchtturm anzugucken, jedem einen kleinen Brief, dass sie uns total doll vermissen wird.
Am See ist es total windig und wir machen ein paar Fotos. Danach essen wir alle noch mal zusammen in einem Restaurant und verabschieden uns. Daraus entsteht ein Gruppenkuscheln. Das war total lustig und ich glaube alle andern Leute um uns rum haben uns für verrückt erklärt.
Auf dem Rückweg halten wir Target an, da wir alle aufs Klo müssen und Julia kauft sich eine 2te Reisetasche, weil ihre kleine die sie noch mit hat nicht groß genug ist.
Zu Hause angekommen packen wir unsere ganzen Sachen aus, räumen ein bisschen aus und chillen dann mit Kristin in ihrem Zimmer.
Wir bestellen uns Pizza bei Papa Johns und holen die mit unserem Auto ab, da Kristin auch mal mitfahren will :-D. Unser Auto ist einfach klasse!!
Nachdem die Pizza weggemampft ist, gucken wir School Of Rock und schreiben alle nebenbei Tagebuch.

By Jessi

16.07 / Donnerstag

Ich wache auf, gehe duschen und gehe runter zu den anderen. Julia ist als einzige noch oben und duscht. Es gibt ein super Frühstück mit French Toast, Erbbeeren und andere leckeren Sachen.
Da ich unbedingt die Kamera haben möchte, starten wir noch einen neuen Versuch bei dem Best Buy in Racine. Aber auch dieser hat die Kamera nicht mehr und der Verkäufer möchte mir eine andere Kamera andrehen. Aber ich möchte nur die eine.
Deshalb probieren wir, die im Internet zu bestellen, was bei Kristin zu Hause ja nicht geklappt hatte. Und siehe da, es funktioniert.
Da ich ja jetzt weiß, dass man so was nicht zu Post Boxen schicken lassen kann, geben ich die Adresse von Julias Gasteltern zu Hause an, da das Paket zur Haustür gebracht wird.
Jetzt fahren wir zur Jelly Belly Factory. Es gibt eine kleine Führung durch die Fabrik, wo man in einem kleinen Zug durch fährt und an verschiedenen Stationen anhält und immer einen anderen Film gezeigt bekommt.
Am ende bekommt man eine kleine Probepackung geschenkt und man kann sich Jelly Bellys kaufen.
Danach fahren wir in eine Outlet Mall, wo ich mal wieder groß shoppe. Ich kaufe mir paar Socken, braune Chucks, eine Basketball Hose, Flip Flops, eine Kamera Tasche und eine große rote Reisetasche, da ich ja nur einen Koffer mitgenommen habe. Zwischendurch gehen wir was essen.
Zurück bei Christine gibt es zuerst Pizza, die wir im Supermarkt gekauft haben und dann noch Nachtisch, der suuper lecker ist und ich soviel esse, dass ich das Gefühl habe, dass ich platze. ;-)
Dann gucken Julia, Kristin und ich ein Film mit den Kleinen. Nach der Hälfte haben wir keine Lust mehr und unterhalten uns mit Christine, Wayne und Terri.
Als die dann alle ins Bett gehen, gehen wir drei Mädels in Olivias Zimmer und unterhalten uns bis fast 2 Uhr morgens.

15.07 / Racine

Nachdem wir alle fertig sind fahren wir ins Kino. Der Film fängt um 10.30 Uhr an. Da es der erste Tag ist, dass der Film im Kino ist, ist das kleine Kino recht voll, als wir da ankommen. Aber wir finden noch 4 Plätze in der letzten Reihe und müssen zum Glück nicht ganz vorne sitzen.
Ich finde, dass der Film ganz gut ist, aber es fehlt mal wieder total viel, was im Buch vorkommt und manches ist anders. Ich komme mal wieder zu dem Ergebnis, dass das Buch um Längen besser ist als der Film.
Wir (Terri, Julia, Kristin und ich) essen einen kleinen Snack und fahren los zu Christine nach Racine. Jonah ist total traurig, weil sie nicht mit kann, weil Christine nicht genügend Platz hat, da sie selber 4 Kinder hat. Deshalb muss sie zu Hause bleiben.
Wir brauchen circa 3 Stunden und Julia und ich machen es so, wie Marc und ich es damals in Amerika gemacht haben. Wir setzten uns auf die hinterste Bank und klappen die mittlere Bank um, um unseren Füße drauf legen zu können ;-).
Als wir da gegen 18 Uhr ankommen, sehen wir gleich die nette Begrüßung, die die Kinder mit Kreide auf die Auffahrt geschrieben haben: Welcome Andersons and Germans.
Wir lernen gleich die ganze Rasselbande kennen: Nelson 14, Olivia 11, Ellie 8 und Sofie 6. Christines Mann Wayne kommt auch kurz nach uns an.
Kaum angekommen, wird für uns gekocht. Es gibt Spaghetti mit Tomaten Soße und Meatballs. Nach dem Essen gehen wir alle in den Garten und spielen ein bisschen mit den kleineren.
Ich glaube Christine glaubt, dass wir von einem anderen Planeten kommen, da sie uns fragt, ob wir in Deutschland Klodeckel, Spülmaschinen oder Erdbeeren haben.
Sie hat auch noch andere lustige Dinge gefragt, aber die weiß ich nicht mehr alle.
Zum Nachtisch gibt es dann noch Strawberry Shortcakes. Und das ist suuuper lecker! Als wir dann alle total voll sind, spielen wir eine Runde Mario Party.
Olivia ist so nett, dass sie mich und Julia in ihrem Zimmer schlafen lässt, weil wir es im Keller extrem kalt finden.

By Jessi

14.07 / Dienstag

Nach dem Frühstück fahren Terri, Kristin, Jonah, Julia und ich zu Best Buy um nach der Kamera zu gucken, die ich mir gerne kaufen möchte. Eine Casio Exilim Z150. Ich finde heraus, dass Best Buy keine Casio Kameras mehr führt und bin ein bisschen enttäuscht. Wir fahren zu Walmart, um zu gucken, ob die noch Casio Kameras führen, weil Kristin ihre Kamera damals da gekauft hat. Auch hier werde ich enttäuscht, weil es sie hier nicht gibt.
Bei Walmart kaufen Julia und ich die Sachen ein, die wir für meinen tollen Nudelsalat brauchen, den wir fürs Abendessen machen wollen.
Während Julia und ich den Nudelsalat machen, macht Kristin Mac ’n’ Cheese fürs Mittagessen. Zu der Zeit kommt Kristins Großtante Catherine mit ihrem Mann vorbei. Da der Nudelsalat schon fertig ist probiert Catherine den auch gleich und findet ihn super. Wir essen unser Mac ’n’ Cheese und machen uns wieder auf den Weg zum See. Diesmal kann Jeff nicht mitkommen, deswegen lassen wir das Jetski diesmal zu Hause und nehmen nur das Boot mit. Heute sind die Wellen viel stärker als gestern und als wir gerade auf dem Wasser sind fängt an zu Tröpfeln. Wir fahren trotzdem raus und haben verdammt viel Spaß.
Irgendwann ist uns aber zu kalt und wir fahren wieder zum Steg. Und das Gemeine ist, dass gerade als wir das Boot aus dem Wasser holen, das Wetter besser wird.
Wir rufen zu Hause an, um bescheid zu sagen, dass wir auf dem Rückweg sind und das Hühnchen in den Grill gelegt werden kann. Terri sagt uns, dass sie schon gegessen haben, weil alle schon Hunger hatten.
Nach dem Essen, versuche ich meine Kamera online zu bestellen, aber bei Best Buy wird mir beim bestellen gesagt, dass die Kamera nicht mehr vorrätig ist und bei einer anderen Seite kann ich sie zwar bestellen, aber ich kann sie nicht zu der Post Box zu Julias Gasteltern schicken.
Jetzt gucken wir Harry Potter 5, weil wir morgen in Kino den neuen 6ten Teil gucken wollen und alle den 5ten noch gar nicht gesehen haben. Als der Film zu Ende ist, packen Julia und ich unsere Sachen, da wir nachdem wir im Kino waren zu Kristins Großcousine Christine nach Racine fahren.

By Jessi

Freitag, Juli 24, 2009

13.07 / Shoppen und Tubeing

Nach dem wir uns alle fertig gemacht haben fahren wir nach Appleton in eine große Mall. Terri macht sich alleine auf den Weg und Jonah, Kristin, Julia und ich laufen zusammen rum. Unser erstes Ziel ist Foot Locker, weil ich mir Chucks kaufen will. Es gibt total tolle in Blau. Die gibt es auch in meiner Größe.
Es gibt das Angebot, dass man 2 Paare für 80$ bekommt und ein Paar alleine kostet fast 60$. Deswegen gucke ich nach einem zweiten Paar und finde braune. Nur leider gibt es die nur zu klein. Zum Glück findet Julia auch ein Paar und so kaufen wir uns jeder ein Paar und jeder muss nur 40$ zahlen.
Danach stoßen wir wieder auf Abercrombie & Fitch und ich habe das Gefühl, dass ich diesen Laden wieder nur mit einer teuren Rechnung verlassen werde. Und ich hatte Recht. Ich habe 2 T-Shirts und ein Parfum gekauft, welches man in jeden Abercrombie & Fitch laden riecht. Und es riecht sooo gut!
Danach gehen wir zu Aeropostal. Julia und ich waren beide noch nie in diesem Laden und bemerken, wie super der Laden doch ist. Wir kaufen uns jeder total viele T-Shirts und jeder eine mittellange Jogginghose. Kristin hat sich auch in ein paar Läden Sachen gekauft.
Jonah kann sich leider nichts kaufen, da sie kein Geld hat. Deswegen mault sie auch die ganze Zeit rum.
Nach ein Paar Stunden haben wir Hunger und gehen zu McDonalds um was essen. Wir treffen Terri und fahren nach Hause. Auf dem nach Hause weg haben wir die Idee, dass wir mit dem Boot zum See raus fahren und Tubeing (ein Ring, auf den man sich drauf legt und vom Boot gezogen wird) gehen könnten. Wir rufen Jeff und Josh an und fragen ob sie dazu Lust haben. Und beide sagen zum Glück ja.
Als wir zu Hause ankommen hat Josh schon alle Autos + Anhänger auf die Einfahrt gestellt, damit wir gleich losfahren können, wenn Jeff von der Arbeit nach Hause kommt. Wir ziehen uns alle unsere Bikinis an und es kann losgehen. Terri bleibt zu Hause um sich ein bisschen auszuruhen.
Wir brauchen ungefähr eine halbe Stunde zum See und ich bin total aufgeregt, als wir ankommen, weil ich das noch nie gemacht habe und mich voll drauf freue.
Josh und Jeff bringen das Boot und das Jetski ins Wasser und wir fahren auf die Mitte des Sees raus. Als erstes gehen Julia und Jonah in den Tube und es ist total lustig. Beim zweiten Mal sind Julia und ich dran und nach eine stärkeren Kurve fliege ich runter und Julia, durchs schnelle Anhalten des Bootes, auch. Wir legen eine zweite Runde ein und es macht echt extrem viel Spaß!
Gegen Ende fahren Julia und ich noch bei Josh hinten auf dem Jetski mit. Es ist für und beide das erste Mal, dass wir auf einem Jetski fahren. Wir haben so viel Spaß, dass wir fast die ganze Zeit nur lachen. Auf dem Weg zum Steg zurück ist mir total kalt, weil ich klatschnass bin.
Am Steg angekommen ziehen wir Mädels uns um und die Männer holen die Boote rein. Als wir zu Hause ankommen, genehmigen wir uns noch einen kleinen Snack in der Küche und fallen alle tot müde ins Bett.

By Jessi

12.07

Heute esse ich seit langem mal wieder Special K Schokomüsli und es ist super lecker. Vor allem nach der Woche in New York, wo wir jeden morgen ungesundes Zeugs gegessen haben. Wir machen uns fertig und packen unsere Sachen fürs Schwimmen. Danach rufe ich Oma und Opa über Skype an. Die Verbindung ist nicht die Beste, aber besser als gar nicht.
Auf dem Weg zum Schwimmbad, halten wir bei einer Mall an um was zu essen. Ich und Kristin holen uns was bei Subway, und Julia und Jonah holen sich was bei einem Mexikaner.
Wir sind fertig und fahren weiter zum Schwimmbad, welches ganz süß, aber auch extrem klein ist.
Es gibt 3 Wasserrutschen, ein Becken mit Strömung, ein Becken, in dem man Wasserball spielen kann und ein Haus, wo über all Wasser raus kommt. Auf dem Dach ist ein großer Behälter, in dem Wasser rein läuft und wenn er voll ist, dann kippt er über. Das war total lustig und dort haben Julia und ich auch die meiste Zeit verbracht.
Draußen gibt es noch einen Whirlpool und Liegen. Wir haben uns nach draußen gelegt, aber leider ist es windig und nicht so ganz sonnig.
Nach circa 3 Stunden sind wir hungrig und haben keine Lust mehr zu planschen ;-). Deswegen gehen wir in die Umkleide, duschen und ziehen uns um.
Wir fahren nach Hause und Julia und ich essen unsere Pizza Hut Pizzareste. Als wir nach Hause gekommen sind, hatte Kristin die Garagentür zugemacht und Kristin guckt, während wir essen die ganze Zeit in die Garage, ob ihre Eltern nach Hause kommen und plötzlich knallt sie die Tür erschrocken zu und muss lachen. Die Garagentür ist nämlich offen und es guckt sie ein Boot an.
Ihr Bruder ist mit dem ersten Auto angekommen und wir gehen alle raus. Wir begrüßen ihren Bruder und dann fängt er an das Auto auszuräumen und das Boot in die Garage zu fahren. Kurze Zeit später kommen ihre Eltern auch und es ist super die beiden wieder zu sehen.
Kristins Idee war eigentlich, dass ihre Eltern auf dem Rückweg vom Ferienhaus Pizza mitbringen könnten. Aber ihr Bruder ist nicht ans Handy gegangen und deswegen fahren wir zu Brothers Three Pizza, nachdem meine Gasteltern geduscht haben. Josh (Gastbruder) nimmt sein Motorrad und wir vier Mädels (Kristin, Jonah, Julia und ich) fahren mit Terri und Jeff (Gasteltern) im Pick Up Truck mit. Es ist das erste Mal, dass ich in einem Pick Up fahre und es ist super.
Da meine Gasteltern Resteessen mögen nehmen wir drei große Pizzen. Da es so viel ist, können wir gar nicht alles aufessen und haben drei große Pizza Kartons mit Resten.
Wir fahren wieder nach Hause und Josh baut im Keller seine X-Box auf, damit wir alle Guitar Hero spielen können. Obwohl Josh total gut in dem Spiel ist, habe ich es geschafft 2-mal besser als er zu sein. ;-)
Wir sind vom Schwimmen alle so müde, dass wir recht früh schlafen gehen.

By Jessi

11.07

Heute ist unser erster Tag in Green Bay und wir schlafen ein bisschen aus, weil gestern ein harter Tag war. Nachdem wir ein mageres Frühstück hatten, weil Kristins Eltern alles mit in ihr Ferienhaus genommen haben, gehen wir die wichtigsten Dinge wie Milch, Orangensaft, Apfelsaft und Special K Schoko Müsli einkaufen.
Wir bringen die Sachen nach Hause und fahren zu Jack und Jonah, die inzwischen umgezogen sind und nicht mehr direkt neben Kristins alter Schule wohnen. Wir kommen da an und das erste, was Jack mich fragt, ist, ob ich denn auch die deutsche Schokolade mitgebracht habe. Daher denke ich mal, dass er sich noch an mich erinnern kann, obwohl er damals erst 2 war. Inzwischen ist er 5.
Wir reden mit allen, auch mit Kristins Tante Kelly und fahren dann zu ChuckE Chesse mit den beiden kleinen. Da arbeitet Kristin und sie will uns das mal zeigen. Da die beiden kleinen da total gerne hingehen, verbinden wir das miteinander.
Man kann sich das als eine Spielhalle für Kinder vorstellen. Man kauft Tokkens(Münzen) mit denen man an den Automaten Spiele spielen kann. Und wenn man Glück hat bekommt man Tickets. Diese Tickets sammelt man und kann die am Ende für Spielzeug eintauschen.
Wir haben es geschafft über 900 zu sammeln und haben uns dafür Zuckerwatte, jeder ein Eis und für die kleinen bisschen Spielzeug eingetauscht. Zwischendurch haben wir leckere Käse Pizza gegessen.
Auf dem nach Hause Weg, fahren wir an einem Auto vorbei, das gerade einen total heftigen Unfall hatte. Die Motorhaube ist total eingedrückt, aber es sieht nicht so aus, als ob sich einer von den Insassen verletzt hätte. Wir überlegen anzuhalten, aber es haben schon drei andere Autos angehalten und einer ruft die Polizei und Krankenwagen an. Deshalb fahren wir weiter, weil wir nicht im Weg stehen wollen und auch Jack und Jonah dabei haben.
Zu Hause bei Kristin ist es am Anfang total nett und wir kochen Spaghetti mit Tomatensoße. Während wir kochen sitze ich mit Jack und Jonah im Wohnzimmer und Jack fängt an Schwachsinn zu reden und benimmt sich total daneben. Sein benehmen, hat wohl mit den Kindern in der neuen Nachbarschaft zu tun.
Zum Essen kommt Kristins Tante Kelly vorbei und findet Jacks benehmen peinlich. Beim essen erfahre ich, dass Kristins Onkel vor circa einem Jahr gestorben ist, und bin erstmal schockiert, weil ich das nicht wusste. Deswegen bin ich während des Essens auch etwas nachdenklich.
Durch unser gemeinschaftliches kochen von Julia, Kristin und mir sind die Spaghetti und Soße super geworden. Nach dem Essen fährt Kelly mit Jack nach Hause und Jonah bleibt, um bei uns zu schlafen. Abends gucken wir 17 Dresses unten im Keller. Während dessen planen wir, was wir in der Woche so alles machen wollen.

By Jessi

Donnerstag, Juli 23, 2009

10.07 / Fahrt nach Green Bay

Wir stehen wieder gegen 8.15 Uhr auf, um zu duschen. Wir packen unsere Sachen zu Ende und ich telefoniere ein bisschen mit Marc, weil ich schon fertig bin. Wir bringen unsere Sachen ins Auto und frühstücken. Als wir um 10.05 Uhr noch ein Bagel nachnehmen wollen, werden wir angezickt, dass es Frühstück nur bis 10 Uhr gäbe. Aber das Mädchen gibt und doch dann noch einen Bagel.
Jetzt wollen wir eigentlich unsere Kühlbox mit Eiswürfeln auffüllen, nur leider steht der Eiswürfelautomat genau neben der Rezeption und an dem Automaten steht, dass man damit nicht die Kühlboxen auffüllen darf. Also machen wir uns auf den Weg zur nächsten Tankstelle um uns Eiswürfel zu kaufen, da wir eh Tanken müssen.
Als wir mit allem fertig sind, geht es endlich los nach Green Bay!!!
Julia fährt als erstes und nach knapp 3 ½ Stunden machen wir eine Pause und essen bei Burger King.
Nach dem Essen fahre ich weiter. Und auf dem Weg bleiben wir im Chicagoer-Traffic stecken und verlieren dadurch fast 2 Stunden, was ziemlich nervig ist. Aber dafür können wir uns ganz lange die Skyline von Chicago angucken.
Zwischen durch tanken wir noch mal und irgendwie klappt es nicht einfach mit der Kreditkarte draußen an der Zapfmaschine zu tanken und so müssen wir reingehen und vor dem Tanken bezahlen. Ich finde das ein bisschen komisch, dass wir zuerst bezahlen müssen anstatt anders rum ;-)
Gegen 18 Uhr (Green Bay Zeit) essen wir noch was bei Pizza Hut. Da durch, dass es in Green Bay eine Stunde früher ist, als in Sandusky gewinnen wir eine Stunde und kommen letzenendes um 21.25 bei Kristin an. Wir finden einen Zettel an der Tür und bemerken, dass Kristin und Karlie (eine Freundin) um 21 Uhr zu Freunden zu einem Bonfire gefahren sind. Und da die beiden ihre Handynummern auf den Zettel geschrieben haben, bemerke ich, dass ich die ganze Zeit eine falsche Nummer von Kristin hatte und sie so meine SMSe nicht bekommen hatte, in der ich ihr geschrieben habe, wann wir ankommen.
Also rufe ich sie an und sage ihr, dass wir da sind. Und als sie ans Telefon geht, sage ich aus versehen: „Hi, ich bin’s.“. War schon lustig
Ca. 20 Minuten später kommen die beiden, und es ist sooo cool sie wieder zu sehen.
Wir packen unsere Sachen aus dem Auto in unser Zimmer im Keller und machen uns wieder auf dem Weg zum Bonfire. Da sind 5 Jungs und es ist ganz lustig. Aber Julia und ich sind total müde von der ganzen Fahrerei, da wir jeder 5 ½ Stunden Auto gefahren sind. Gegen 1 Uhr fahren wir nach Hause und fallen tot müde ins Bett. Achja meine Gasteltern und mein Gastbruder sind noch im Ferienhaus der Familie und kommen erst am Sonntag wieder. Also habe ich sie leider nicht gesehen und bin total gespannt wenn es soweit ist.

By Jessi

09.07 / Cedar Point

Heute stehen wir auch nicht so spät auf, weil es ja zu Cedar Point geht. Daher klingelt der Wecker wieder um 8.15 Uhr und wir fahren so los, dass wir gegen 10 Uhr da sind. Vor uns sind schon total viele da, obwohl der Freizeitpark erst um 10 Uhr öffnet. Zum Glück müssen wir aber nicht lange anstehen.
Drinnen im Park stürzen wir uns gleich auf das erste Fahrgeschäft. Am Ende waren wir in mehr als 15 Fahrgeschäften und in fast allen großen Achterbahnen :-)

Ich kaufe mir ein Handtuch mit dem Logo von Cedar Point drauf und wir kaufen uns beide noch so eine coole Trinkflasche gekauft, die sich da eigentlich jeder hat. Bei manchen Fahrgeschäften müssen wir echt lange anstehen, und die längste Zeit war glaube ich über eine Stunde. Es gibt aber auch Dinge, bei denen wir nicht so lange anstehen müssen.
Zwischen durch essen wir ein überteuertes Burgermenü, weil hier alles extrem teuer ist.
Um 18 Uhr sind wir beide total kaputt und überrascht davon, wie warm es noch ist. Wir gehen zu unserem Auto zurück, welches eher einer Sauna ähnelt.
Zurück im Motel sind wir so kaputt, dass wir nur noch fernsehen, lesen und Fotos hoch laden. Gegen 24 Uhr gehen wir schlafen, da es morgen los nach Green Bay geht. Darauf freue ich mich auch schon total!!! Gute Nacht!

By Jessi

Donnerstag, Juli 09, 2009

08.07.2009

Wir wachen beide um halb neun auf uns rufen noch mal unsere Eltern an. Gegen halb 10 gehen wir Frühstücken, weil wir total Hunger haben und es Frühstück auch nur bis um 10 Uhr gibt. Danach gehen wir duschen und machen uns fertig. Um 11 checken wir aus und machen uns auf den Weg zu nächsten Alamo Vermietung in einer Stadt namens College State. Wir haben mal wieder Probleme die Vermietung zu finden, da wir die exakte Adresse blöderweise nicht ins Navi eingeben können. Wir fragen uns durch und finden sie letzten Endes doch.
Wir haben zuerst ein bisschen Angst, dass wir das Auto wegen der Schrammen und Beulen vorne Links abgeben müssen.
Wir haben Glück und können es behalten. Wir müssen nur bei der Polizei anrufen um die Report Nummer zu bekommen. Beim ersten Anruf wird uns gesagt, dass wir in 15 Minuten anrufen sollen. Wir vermuten, dass der Polizist einfach in Ruhe sein Mittagessen essen wollte -.-.
Letzten Endes bekommen wir die Report Nummer und der Mann bei der Alamo Vermietung ist so nett, die Nummer ins System zu schreiben, damit wir nicht noch mal bei der Vermietung in Manhattan anrufen müssen, um ihnen die Nummer zu nennen. Jetzt ist alles geklärt und wir müssen nur noch mal in 5 Wochen bei der Abgabe des Autos gucken, was noch erledigt werden muss, und was die an Unterlagen von uns haben wollen.
Wir sind total erleichtert, dass der ganze Stress damit vorbei ist und wir endlich unsere geplante Tour ohne Probleme weiterführen können.
Wir fahren weiter Richtung Sandusky und kommen um 21 Uhr in einem Comfort Inn an, welches nicht weit von Cedar Point entfernt ist. Wir buchen gleich für die nächsten zwei Nächte, da wir morgen zu Cedar Point gehen und dann abends noch mal hier schlafen.
Der Pool ist noch bis 22 Uhr geöffnet. Um den ganzen Stress ein bisschen abbauen zu können, gehen wir noch in den Pool. Der Pool ist recht klein, aber es ist entspannend.
Den restlichen Abend verbringen wir mit Fernsehen gucken, im Internet surfen und Tagebuch schreiben, was wir in den letzten Tagen nicht so ganz geschafft haben und jetzt ein paar Tage nachholen müssen. Und jetzt gehe ich mal schlafen, da ich morgen ausgeschlafen sein will für Cedar Point. Freue mich schon total darauf.

By Jessi

07.07.2009 / Der Horrortag überhaupt...

Es ist 8 Uhr, als Julia aufs Klo geht und ich von unserer beschissenen quietschenden Tür wach werde. Da wir beide noch keine Lust haben aufzustehen, bleiben wir bis um 9 Uhr im Bett liegen und lesen. Ja, wir sind schon zwei Stieg Larsson besessene ;-).
Kurz nach 9 Uhr gehen wir duschen. Mir wird auch gleich mein Handtuch geklaut und ich muss dann irgend so ein schmutziges nehmen, welches die „Klautuse“ hängen gelassen hat :-(. Wir packen die letzten Sachen zusammen und gehen Frühstücken und uns noch ein paar Katen im AAA-Büro besorgen.
Gegen 11 Uhr checken wir im Hostel aus und nehmen uns ein Taxi zum Alamo Car Rental Büro. Da man eine Treppe hochgehen muss um das Auto zu bekommen und wir total viel Zeugs mit haben, bleibe ich unten bei den Koffern und Julia geht hoch um sich in die Schlange anzustellen, da sie ja auch das Auto gemietete hat. Jetzt müssen wir leider fast 2 Stunden anstehen, bis wir endlich dran sind und unser Auto bekommen. Und das obwohl nur ca. 6 Leute vor uns sind. Das bedeutet, dass die Frau am Schalter einfach nur LANGSAM ist!!!
Vor Julia stehen noch zwei andere Deutsche an, die uns ein paar Tipps geben.
Gegen 13 Uhr bekommen wir endlich unser Auto: einen Hyundai Tiburon. Ein süßer kleiner Sportflitzer. Wir sind beide sofort von dem Auto begeistert!!
Julia fährt als erste und wir sind beide total aufgeregt und glücklich über unser Auto, weil wir das so klasse finden.
Gerade Mal eine halbe Stunde unterwegs wird Julias Alptraum von letzter Nacht zur Wahrheit: Ihr fährt ein anderes Auto in die Seite und es noch nicht mal unsere Schuld. Wir sind auf der rechten Spur und Julia blinkt um auf die mittlere Spur zu wechseln. Wir sind schon so gut wie auf der Spur, als es plötzlich rummst. Die Frau die uns in die Seite gefahren ist, scheint von der linken Spur auf die mittlere gewechselt zu haben und muss total gerast sein, da Julia sie vorher gar nicht gesehen hat und sie auch in alle Spiegel geguckt hatte und auch den Schulterblick gemacht hat.
Nach dem Crash rast die Frau einfach davon und ich mache schnell ein Foto von ihrem Nummernschild, da ich glücklicherweise gerade die Kamera auf dem Schoß habe. Kurz danach hält die Frau auf dem Seitenstreifen an und wir machen es auch. Sie fängt an Julia zu beschimpfen und sie anzumeckern, dass sie doch gehupt hätte und es unsere Schuld sei. Nur leider hat sie nicht gehupt!!
Irgendwann macht die Frau Handbewegungen, dass Julia vom Auto weg gehen soll und sie rast dann wieder mal davon.
Wir haben keine Ahnung, was wir machen sollen und können uns den Schade auch noch nicht ganz genau angucken und fahren erstmal weiter. Irgendwann halten wir bei einer Tankstelle an, weil ich wir auch Tanken müssen und fragen nach, was wir machen können/müssen.
Jetzt gucken wir uns den Schaden an und sehen, dass es über dem linken Vorderrad ziemlich verbeult ist und rundherum sind ganz viele Schrammen.
Der Typ and er Tankstelle ruft die Polizei an und gibt Julia den Hörer. Die Polizei kann sie nicht genau verstehen und schickt einen Krankenwagen und eine Streife vorbei. Die Streife kann uns leider nicht helfen und ruft die State Police an. Die beiden Polizisten sind total nett und finden unser Auto total klasse.
Die Leute vom Krankenwagen fragen uns, warum wir nicht am Unfallort geblieben sind und die Polizei angerufen haben. Wir antworten, dass wir nicht wussten, wie die Nummer ist, da wir aus Deutschland kommen. Der Polizist fängt an uns anzumeckern, dass man so eine Nummer doch wüsste, und hat wohl nicht so ganz registriert, dass wir aus Deutschland sind. Daraufhin frage ich nur, ob er denn die Nummer in Deutschland wüsste. Da hat er erst mal nichts zu zu sagen und fragt, wie die in Deutschland denn sei ;-)
Als die State Police endlich ankommt, werden wir gefragt, wo der Unfall denn genau passiert sei. Wir wissen das leider nicht, weil wir uns hier nicht auskennen und nach dem Unfall zu sehr unter Schock standen um uns exakt zu merken, wo es passierte. Auf dem Foto, welches ich vom Nummernschild gemacht habe, sieht der Polizist von der State Police, wo es ungefähr passiert sein muss und sagt uns, dass er für diesen Bereich nicht mehr verantwortlich ist und wir zur der State Police Station in New Jersey fahren müssen. Er gibt uns eine Wegbeschreibung und begleitet uns das erste Stück. Danach versuchen wir den Weg zu finden, aber wir können die State Police Station nicht finden. Deshalb rufen wir den Polizisten an und fragen noch mal nach. Er gibt uns wieder eine Wegbeschreibung, aber wir können es immer noch nicht finden.
Deshalb rufen wir bei der State Police Station in New Jersey selber an, damit sie uns eine Adresse nennen. Nur die erzählen uns immer wieder, dass es keine Adresse gäbe und geben uns eine Wegbeschreibung, mit der wir wieder nichts anfangen können. Ich glaube wir haben insgesamt 6-mal angerufen und die Polizisten haben uns mehr ausgelacht als geholfen.
Wir telefonieren mal wieder mit denen, als wir gerade die Zollgebühren bezahlen müssen und wir die Frau nach der State Police Station fragen. Wir erzählen ihr, dass wir da schon so oft angerufen haben und uns immer nicht helfen konnten, und dass wir die Station einfach nicht finden können. Die Frau sagt dem Polizisten am Telefon, dass die endlich mal jemanden zu uns schicken sollen. Die Polizei stimmt zu und wir waren am Rand. Endlich machen die mal was, was uns hilft. Wir frage uns, warum die nicht gleich jemanden geschickt haben. Die müssen ja schließlich gesehen haben, dass wir unter Schock standen. Aber na ja, dass scheint die Amerikanische Polizei zu sein…
Seit dem Unfall sind nun schon mehr als 4 Stunden vergangen und wir suchen diese bescheuerte Station schon gute 3 Stunden. Wir sind einfach nur noch Verzweifelt und haben keine Lust mehr auf den Kram. Vor allem weil ja nicht mal was für den Unfall konnten.
Ca. 20 Minuten später kommt endlich ein Beamter und hilft uns. Er nimmt das Protokoll auf. Weitere 20 Minuten später können wir endlich weiter fahren. Wir freuen uns extrem und wollen erstmal gaanz weit weg von hier. Auf dem Weg essen wir noch mal was, weil wir bestimmt 10 Stunden nichts gegessen haben durch den ganzen Stress. den wir hatten, um das Auto erstmal zu bekommen und dann wegen dem Unfall.
Wir fahren bis nach Danville in Pennsylvania und übernachten in einem Best Western Motel. Unser Zimmer ist im Gegensatz zu unserem Hostel-Loch-Zimmer ein Luxus. Besonders über das Bad freuen wir uns. Ich bleibe bis um 24 Uhr wach um Mama und Papa anzurufen, die gerade auf dem Weg zu Arbeit sind, um ihnen von dem Unfall zu erzählen und zu fragen, was wir machen sollen. Danach lese ich noch ein bisschen und schlafe dann erschöpft ein.

By Jessi

Montag, Juli 06, 2009

04.07.2009 / Independance Day

Da wir gestern erst so Spät im Bett waren, entscheiden wir uns dazu auszuschlafen. Unser Wecker klingelt heute erst um 9, schließlich ist ja auch Feiertag und wir wollen es in Ruhe angehen lassen.
Wir wachen auf und lesen eine runde und bleiben einfach noch im Bett liegen. Nur leider bekommen wir bald Hunger, und haben nur Chips und ein bisschen Schokolade im Zimmer. Also müssen die Sachen für ein Frühstück gegen 10 Uhr herhalten ;-).
Bei einem früheren Klogang haben wir gesehen, haben das die Duschen total überfüllt sind gehen wir erst um halb 11 duschen. Gegen 12 sind wir fertig und machen uns mit Bikini, Buch, Handtuch und Sonnenbrille auf den Weg in den Central Park um das super Wetter zu genießen.
Heute ist der erste Tag, an dem es noch nicht geregnet hat und es sieht auch nicht so aus, als ob es noch regnen würde. JUHU!!
Wir wollen uns auf eine Wiese legen, nur leider ist der Rasen nass und unser Handtuch ist sofort durchtränkt. Deswegen legen wir uns auf die Steinhügel, die man im ganzen Park findet.
Es ist zwar nicht so ganz bequem, aber trotzdem angenehm durch die Sonne. Dort lernen wir auch zwei Jungs kennen, die uns was zu essen anbieten. Aber wir lehnen dankend ab. Wir kommen mit denen ins Gespräch und erfahren, dass sie bei Hugo Boss (Hallo Deutschland ;-)) arbeiten, welches gleich bei uns um die Ecke beim Columbus Circle ist.
Nach ein paar Stunden bekommen wir Hunger und machen uns auf den Weg um Little Italy und Chinatown zu erkunden.
Chinatown finden wir nicht so ansprechend, deshalb entscheiden wir uns dazu, in Little Italy eine Pizza essen zu gehen.
Auf dem Weg zurück, laufen wir leider in die falsche Richtung, was wir erst recht spät bemerken. Nach einigem hin und her finden wir aber doch zu einer Subway-Station und sind ein bisschen genervt von unserer eigenen Blödheit ;-).
Beim Columbus Circle angekommen gehen wir die Jungs noch mal schnell in dem Laden besuchen und quatschen eine Runde mit ihnen. Von denen erfahren wir auch, dass das Feuerwerk am Hudson River stattfindet und beschließen dahin zu gehen.
Nachdem wir uns fertig gemacht haben, gehen wir los und laufen einem City Guide über dem Weg, der uns erst mal fragt, warum wir nicht Feiern gehen. Unsere bedauernde Antwort ist, dass wir erst 19 sind, und man in Amerika ja erst mit 21 in die Clubs reinkommt. Er hält uns für total verloren und denkt, dass wir keine Ahnung haben wo wir in welche Richtung kommen, weil wir nur zu zweit unterwegs sind, ohne Familie und andere Freunde. Deshalb fragt er uns wo welche Himmelsrichtung ist und wir können sie ihm wie aus der Pistole geschossen nennen. Daraufhin sagt er nur „Ok, ich nehme alles zurück“.
Weiter geht es zum Hudson River. Dort angekommen wissen wir nicht so recht wo wir hingehen sollen und folgen einfach den Menschenmassen. Es ist echt unglaublich wie viele Menschen da rumlaufen und was für ein Theater die Amerikaner, aus dem Indepandence Day machen. Die Polizei dreht echt am Rad. Es werden die ganzen Straßen abgesperrt, die zum Wasser führen. Deshalb müssen wir an der Straße stehen bleiben und haben leider keine komplette Sicht auf das Feuerwerk. Aber wir sehen trotzdem noch genug.
Das Feuerwerk dauert als eine halbe Stunde und ist echt beeindruckend. Für uns Deutsche vielleicht nicht so ganz wie die Amerikaner, weil wir das ja von Sylvester gewohnt sind, aber es war trotzdem toll.
Wir gehen extra ein paar Minuten vor Ende los, da wir nicht in die ganzen Menschenmassen geraten wollen.
Wir gönnen uns mal wieder einen kleinen Snack bei McDonalds und machen uns dann auf den Weg nach Hause. Man glaubt es kaum, dass wir nach so einem Chillertag kaputt sind, aber es ist so. Ich will noch ein bisschen lesen, aber schlafe nach ein paar Seiten ein.

By Jessi

Freitag, Juli 03, 2009

02.07.2009

In der Nacht wachen wir immer wieder auf, da es regnet und unsere super Klimaanlage(aus der nur stinkende Luft kommt :-(), draußen hängt und es deshalb darauf regnet und sehr laut ist. Es ist erst halb 8, als mich meine Blase mal wieder nicht schlafen lassen will und unser Wecker klingelt erst um 8.15… also heißt es zu versuchen leise aus unserem so genannten Loch zu kommen, damit ich Julia nicht wecke, was leider nicht so ganz klappt, da die Tür ganz schön laut quietscht. Um 8.30 gehen wir duschen und machen uns um halb 10 auf dem Weg einen Dunkin’ Donut zu finden, wo wir unser Frühstück kaufen. Damit bewaffnet machen wir uns auf den Weg zur Subway-Station um zum Empire State Building zu fahren. Das Wetter bessert sich zum Glück und so wollen wir diese Chance nutzen. Als wir durch die Straßen zum Haupteingang schlendern, werden wir von einem Typen angequatscht, der uns so einen komischen „skyride“ andrehen wollte. Das würde uns 18$ mehr gekostet und darauf haben wir keine Lust. Zum Glück werden dann in der normalen Schlange unsere Schülerausweise anerkannt und wir müssen nur 18$, anstelle von 20$ zahlen. Nach einem erlebnisreichen Ausflug auf das Besucherdeck im 86. Stock des Empire State Building, was eine Regendusche und ein Aufeinandertreffen mit anderen Deutschen beinhaltete, machen wir uns wieder auf den Weg nach unten. Zu dem Treffen mit den Deutschen lässt sich sagen, dass ich zu Julia meinte, dass wir noch mal jemanden fragen sollten, ob er ein Foto von uns beiden machen können und daraufhin kommt sofort von rechts die Antwort „ja klar das machen wir. Mach du das mal Laura!“. Und es kommt ja nicht jederzeit vor, dass man neben anderen Deutschen in Amerika steht :-). Durch den kleinen Ausflug sind wir schon wieder hungrig und sind zu Wendy’s gegangen. Mit vollem Magen machen wir uns auf den Weg zu Macy’s, dem größten Einkaufszentrum der ganzen Welt, nur leider finden wir es nicht so toll. Nach einem kurzen Klogang flüchten wir auch ganz schnell wieder und setzen uns vor den Eingang des Kaufhauses auf Stühle um die Sonne zu genießen. Da Julia ein Haus entdeckt, das sie aus einigen Filmen kennt, tigern wir los um es aus der Nähe anzugucken. 10 Blocks später sind wir da und machen viele Fotos. Unser nächstes Ziel ist die Grand Central Station. Nach dem Aussteigen landen wir jedoch mehr aus Versehen im Chrysler Building. Danach machen wir uns auf den Weg zur Gand Central Station. Weil es wie aus Eimern schüttet, legen wir den Weg etappenweise auf zur Station. Endlich angekommen, gucken wir uns das Gebäude von drinnen in Ruhe an und setzten uns auf die Treppe um uns alles genau anzugucken und lassen uns Zeit, da wir eh erst mal den Regen abwarten müssen. Nach ca. 10 Minuten bemerken wir ein Schild, auf dem steht, dass es strikt verboten ist, sich auf die Treppe zu setzten. Ups… Unser nächstes Ziel ist der UN Hauptsitz, der auf der East 44th Street liegt. Dort sehen wir auch unsere Deutschlandflagge zwischen den ganzen anderen Flaggen hängen. Inzwischen scheint auch wieder die Sonne und es wird richtig warm. Plötzlich entdecken wir auf der anderen Straßenseite eine Deutschlandflagge und eine Eu-Flagge… die Deutsche Botschaft! Natürlich gehen wir da sofort rein und treffen auch noch andere Deutsche (machen wohl alle Deutschen, das sie reingehen, wenn sie durch Zufall vor der Botschaft landen xD). Es klingt hart, aber kaum ist man auf „Deutschem Boden“ wirken die Toiletten sauberer… Also Amerikaner, davon könnt ihr euch eine Scheibe abschneiden!! Da es inzwischen schon 16 Uhr ist und wir kaputt werden machen wir uns auf den Heimweg, da wir abends auch noch mal loswollen um endlich mal richtig essen zu gehen und nicht immer nur in Fastfood Restaurants. Wir laufen noch einem Supermarkt übern Weg und kaufen neue Getränke. Wir haben natürlich wieder das Glück das es regnet und wir durch den Regen zur Subway-Station rennen müssen mit unseren ganzen Einkäufen. Im Hostel angekommen, räumen wir ein bisschen auf, schreiben Tagebuch, sortieren die Fotos und machen uns fürs Essengehen fertig. Zu guter letzt wird aus unserem Pizza-im-Restaurant-Essen-gehen wieder ein Fastfood Restaurant Besuch, aber die Pizza ist total lecker. Den Tag lassen wir mit einem einstündigen Besuch in dem Buchladen Borders ausklingen. Das wird leider für uns beide ein bisschen teuer, da wir beide Bücher lieben. Besonders freuen wir uns über das erste Buch von Stieg Larson (Verblendung, auf Englisch: The Girl With The Dragon Thatoo) :-). Jetzt sind wir beide so kaputt, dass wir uns nur noch ins Bett legen und noch ein bisschen lesen wollen.

By Jessi

Donnerstag, Juli 02, 2009

1.7.09

Unser erster ganzer Tag in New York beginnt schon recht früh. Zumindest für Jessi, da ihre Blase sie schon am frühen Morgen quält. Durch das dezente und leise Öffnen der Tür werde auch ich wach. Nach ein paar Minuten des Quatschens, klettere ich in das obere Bett, da es auch schon recht warm wird. Dort habe ich das Glück noch ca. 2 Stunden weiterschlafen zu können, während Jessi von der Schlaflosigkeit geplagt wird, diese jedoch sinnvoll nutzt. Fleißig wie sie ist, schreibt sie in dieser Zeit unseren ersten Blog und sucht uns auch eine halbwegs gute Internetverbindung.
Als sie mich dann weckt, scheint schon die Sonne wunderschön. Leider ist die Luft in unserem Zimmer, dank des zugeschraubten Fensters, recht schlecht. Nach chaotischen 1,5 Stunden, machen wir uns auf den Weg zu Starbucks um uns unser Frühstück zu kaufen. Dieses essen wir zum Teil draußen auf einer Bank. Dann geht es weiter in den T-Mobile Laden zum Simkartenkauf. Ganz schön teuer hier….40 Minuten für 13 Dollar. Naja dafür kosten die SMS wenigstens nur 10 Cent. Also fast so wenig wie zuhause.
Jetzt können wir unseren Spaziergang durch NYC beginnen. Zunächst gehen wir zum nahe gelegenen Central Park. Dieser ist zwar so riesig wie ich ihn mir vorgestellt habe, aber doch nicht so ganz wie in den Filmen, finde ich… Alles eingezäunt, zumindest dort wo wir waren. Die Leute sitzen überall auf den Bänken. Trotz der Blicke der vielen Menschen, die einen beim Vorbeilaufen beobachten, ist es hier merklich angenehmer, als auf den überfüllten, lauten und extrem warmen Straßen. Wirklich eine kleine Oase der Erholung. Naja zumindest für New Yorker Verhältnisse.
Hier essen wir dann im Schatten weiter. Wir kreuzen den Park und landen auf der 5th Avenue an der Upper East Side. Auf der Madison Avenue sehen wir die ganzen teuren EUROPÄISCHEN Läden. Von Gucci über Prada und Luis Vuitton bis hin zu Armani ist alles vertreten. Da unsere Beine nach dem vielen Laufen schon ein wenig schwer wurden gingen wir zurück zur 5th mit dem Plan zum Times Square zu fahren. Doch dort entdeckten wir viele Leute mit Abercrombietüten. Für uns natürlich ein Zeichen des Schicksals: wir mussten den Laden suchen. Natürlich hatten wir die Ironie mal wieder auf unserer Seite: wir fragten einen Deutschen auf Englisch nach dem Weg. Er bemerkte glaube ich nicht, dass wir auch Deutsche sind, denn er gab sich richtig Mühe uns zu antworten.
Nach einem kurzen Abstecher bei Tiffany’s waren wir schließlich und endlich am Ziel. Natürlich wurde es teuer. Ist ja auch nicht verwunderlich, weder bei uns noch bei den Preisen :D. Das obligatorische oben-ohne-geiler-model-kerl-foto durfte natürlich auch nicht fehlen.
Jetzt konnten wir echt nicht mehr. Die ganzen Klamotten und unsere I LOVE NEW YORK Tshirts, die wir vorher noch schnell vor dem Metropolitan Museum of Art gekauft hatten waren aber auch wirklich schwer. Darum ging es weiter zu Fuß zum YMCA. Unterwegs nahmen wir natürlich noch ein Footlonges Sub bei Subway mit. Danach ruhten wir uns ein wenig aus um mit frischer Energie zum Times Square aufzubrechen. Diesen Weg legten wir mit der U-Bahn zurück, da wir uns morgens schon für 27Dollar Wochentickets gekauft hatten.
Das ging zackig und wir merkten, dass wir bloß 2 Stationen von dieser weltweit bekannten Stätte der Werbung und des Konsums entfernt wohnen.
Wir staunten nicht schlecht über einige der Leinwände. Und natürlich bekamen wir auch Werbegeschenke und Flyer ohne Ende angeboten. Schnell fanden wir auch das Hard Rock Cafe, denn das darf ja nun mal wirklich nicht fehlen bei einem New York Besuch. Mit 2 weitern Shirts bewaffnet aßen wir noch einen Snack bei Mäces (Hamburger: 1,72 $= teuer).
Der Rückweg war zwar immer noch spannend, denn es gibt ja überall etwas zu sehen, aber es geschah bis auf einen Stopp bei der M&Ms World nicht viel.
Zurück im Hostel musste ich erstmal meinen Koffer sortieren. Da findet man ja sonst echt nix wieder… Lol
Jetzt gerade liegen wir hier im Bett und quatschen, schreiben und lesen uns vor. Insgesamt ein erfolgreicher und erlebnisreicher Tag der Orientierung hier im Big Apple!
Bis morgen

By Julia

Unser erster Tag in Amerika/New York (30.06)

Es ist 8 Uhr als unser Wecker klingelt und wir nach nur 4 Stunden Schlaf aufstehen müssen. Da wir gestern Abend noch auf dem Schützenfest in Frentrop waren und erst um 4 Uhr zu Hause waren haben wir auch nur 4 Stunden geschlafen und sind ein bisschen übermüdet. Nachdem wir uns endlich aus dem Bett quälen können gehen wir duschen und packen unsere Koffer zu ende. Aus meinen 27kg Monster haben wir 7 kg in Julias zweite kleine Reisetasche gepackt und alles war in Ordnung. Kurz vor 10 fahren wir los und halten kurz beim Bäcker an um uns Frühstück zu kaufen. Auf den Straßen ist kein Stau und wir kommen eine ¾ Stunde später beim Düsseldorfer Flughafen an.

Um die Zeit abzusitzen sitzen wir auf dem Boden und warten dass wir unser Gepäck einchecken können. Da ich die Gatenummer und die Schalternummer vertausche laufen wir schon in Richtung Gate, obwohl wir direkt vor dem Schalte saßen ;-)

Nachdem einchecken gehen wir gleich durch den Zoll und die Kontrolle und kaufen uns noch was zu essen. Gegen 20 vor 12 gehen wir zum unserem Gate C37, welches natürlich gaaanz hinten in der Ecke ist…Um 13 Uhr gehen wir in den Flieger und müssen nun nur noch darauf warten, dass die Koffer von den beiden Leuten, die keinen gültigen Reispass haben, wieder aus dem Flugzeug geholt werden.

Der Flieger startet gegen 13.50 Uhr also mit 20 Minuten Verspätung. Da wir aber guten Rückenwind haben brauchen wir nur 7,5 Stunden anstelle von 8. Im Flugzeug haben wir Glück, da wir in einer vierer Reihe sitzen und wir die beiden linken Plätze haben und der Platz neben mir Frei ist. Dieser Platz wurde natürlich unser Vollmüllplatz ;-)

Auf dem Flug läuft alles super aber wir schlafen beide nur höchstens eine Stunde, obwohl wir eigentlich total übermüdet sein müssten, aber mir geht es super!!

Wir landen gut und müssen auch nicht allzu lange an den Einreiseschaltern anstehen. Wir haben beide Schiss, dass die Beamten uns nicht ohne Probleme reinlassen. Ich, weil mir damals das I94 nicht entnommen wurde. Aber es lief alles glatt, auch wenn mich der Beamte einen Moment komisch angeguckt hatte, nachdem er meinen Reisepass durch seinen Computer gezogen hat und als ich meine Finger einscannen durfte habe ich erstmal erleichtert durchgeatmet!

Unsere Koffer kommen auch gut an und wir müssen ganz schnell aufs Klo rennen ;-). Nachdem wir beide auf Toilette waren rufe ich zu Hause an und sage bescheid, dass ich gut angekommen bin. Dann machen wir uns auf den Weg zum Taxi und lassen uns von einem nicht regulären „Taxifahrer“ mit diesen Schwarzen Autos überreden uns von ihm Fahren zu lassen für 65$. Leider haben wir einen Fahrer erwischt, der zum ersten Fall fährt und sich in Manhattan auch nicht auskennt und sich des Öfteren verfährt und sich immer wieder aufs neue nach dem Weg erkundigen muss. Ein zweiter Grund warum wir 2 Stunden vom Flughafen zu unserem Hotel gebraucht haben, ist, dass Rushhour ist und die Straßen überquellen. Endlich im Hotel angekommen müssen wir lange anstehen bis wir einchecken können. Als wir dann unser Zimmer sehen denken wir nur noch: „Oh mein Gott, was ist das denn für ein Loch…“ Aber na ja… man wird es überleben :-) Wir machen uns auf dem Weg was zu essen zu suchen. Nach einiger Zeit auf dem Broadway, finden wir endlich einen Mcdonald und essen 2-3 Burger. Vorher haben wir uns noch unsere Tagebücher in einem Bücherladen namens Barnes & Nobles gekauft. Fertig mit essen schlendern wir zurück zu unserem Hotel, welches eine super Lage hat. Direkt am Central Park und Broadway. Wir fallen nur noch ins Bett und schlafen um 21 Uhr ein.


by Jessi

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